Über mich

Michaela Stenzel

Seit meinem 8. Lebensjahr reite ich.

Mit 11 Jahren bin ich Sonntagsmorgen als TT mit zum Turnier.

Ich machte die Pferde fertig, dafür durfte ich dann reiten...

Später stellte man mir immer wieder Pferde vor, die keiner wollte. Oder ich wurde gefragt, ob ich junge Pferde anreite. Das hat mir sehr viel Spaß gemacht. Vom Isi bis Holsteiner war alles dabei. Das waren tolle Erfahrungen.

2000 lernte ich meinen Mann Danny kennen.

2001 kaufte ich meine Shagya-Araber Stute Taylin mit meinem Mann zusammen.

2002 kam unserer großen Tochter Scarlett zur Welt.

Seitdem wurde ich immer wieder gefragt, ob ich Unterricht gebe.

Nun bin ich mobil unterwegs, mal mehr mal weniger. Je nachdem, wie ich es schaffe, mit einer goßen Familie und auch körperlich.

2003 kam dann die Hochzeit mit meinem Mann.

2004 wurde unser Sohn Jimmy geboren.

Es waren aufregende Zeiten.

Meine große Tochter sollte sich nun eine Sportart aussuchen.

Nachdem wir Ihr so ziemlich alles gezeigt haben was uns einfiel,war die Entscheidung für sie VOLTIGEREN.

Und es ging los in einer tollen Voltigiergruppe.

Als Voltimama mit eigenen Pferden und Reitlehrerin kam schnell die Frage von meiner Freundin, ob ich nicht mitmachen möchte mit meinem Pferd.

Die Nachfrage zum Voltigieren war einfach riesig.

Schnell hatte mich das Fieber gepackt und ich hatte 2011 meine erste Turniergruppe.

2014 habe ich meine Tochter Tara bekommen.

Kurz vor Ihrer Geburt absolvierte ich noch mit dickem Bauch den "Trainerassistenten".

2015 dann den "Reitpass" und 2016 kam noch der "Trainer C - Voltigieren Leistungssport" hinzu.

Nun habe ich schon 3 Turniergruppen und eine Breitensportgruppe. Es macht immer noch riesig Spaß.

Wenn mir bei all dem Wahnsinn noch Zeit bleibt, unterstütze ich meine große Tochter beim Dressur und Springreiten sowie der kleinen Maus bei ihren ersten Longierstunden.

Sollte da noch etwas zwischen passen, ist natürlich mein Sohnemann dran und der Fußballplatz ruft.

Mein Männe schimpft immer, das für ihn nichts über bleibt.

So ganz Unrecht hat er nicht, aber er hat sich auf das Pferdefieber eingelassen,hi.

Auch meine Kids sind infiziert.

Meine große Tochter hilft mir beim Volti und voltigiert auch selbst. Außerdem reitet sie auch auf meinen Pferden Dressur, Springen und Vielseitigkeit.

Mein Sohn hat sich nach ein paar Jahren Volti dann doch für den Fußball entschieden.

Und meine kleine Tochter ist nun bereits stolze Voltigiererin der G-Gruppe und geht auch öfter bei Mama an die Longe.

Danke trotzdem an meinen tollen Mann, der uns im Zweifel doch immer unterstützt.

Viel Spaß auf meiner Seite.